Frau an einem Touchscreen

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Im Rahmen des neuen Förderprogramms "Modellprojekte Smart Cities" unterstützen das Bundesinnenministerium und die KfW Städte und Gemeinden bei der Gestaltung des digitalen Wandels. Das auf zehn Jahre ausgelegte Programm sieht eine Förderung von insgesamt 50 Kommunen vor. Zunächst sollen zehn Kommunen ausgewählt und mit 170 Mio. EUR gefördert werden. Für den kompletten Zeitraum stehen rund 750 Mio. EUR zur Verfügung.

https://bit.ly/2QoviQQ


Die Stadt Kiel hat ihre Digitalisierungsstrategie veröffentlicht. Sie umfasst zehn Handlungsfelder, darunter Maßnahmen in den Bereichen Infrastruktur, Mobilität und Verwaltung. Ziel ist es, die Lebensqualität aller Menschen nachhaltig zu verbessern sowie die wirtschaftlichen und ökologischen Potenziale zu nutzen. Die Strategie ist in die allgemeinen strategischen Ziele der Stadt integriert und bezieht Vorhaben wie den "Green City Plan" und den "Masterplan Mobilität der KielRegion" mit ein.

https://bit.ly/2WQEKSW


Erfolgreiche Bewerbung: Das europäische Förderprogramm "Horizon 2020: Smart Cities and Communities" zeichnet Leipzig als Leuchtturmstadt aus. Neben dem finnischen Espoo, der zweiten Leuchtturmstadt, arbeitet Leipzig in den nächsten fünf Jahren an technisch und sozioökonomisch tragfähigen Konzepten für intelligente und integrierte Energielösungen. Mithilfe der Fördersumme von 5,5 Mio. EUR soll unter anderem ein gesamtheitlich abgestimmtes Energiequartier geschaffen werden.

https://bit.ly/2ZgsUPB


Karlsruhe hat den ersten Platz in der Kategorie "Bestes Digitalisierungsprojekt in Städten und Regionen" des 18. eGovernment-Wettbewerbs erobert. Mit dem Projekt "digital@KA" konnte sich die Stadt gegen die beiden Mitfinalisten Dortmund und Duisburg durchsetzen. Ziel des Projekts ist es, die Verwaltung nutzerorientiert zu modernisieren. Hierfür entwickelt die Stadt gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft eine Multifunktions-App, die den Zugang zu verschiedenen Diensten und Apps mit Bezug zu Karlsruhe vereinfachen soll.

https://bit.ly/2Mv8QYe


CrowdMyRegion hilft Menschen in ländlichen Regionen das Problem von schließenden lokalen Supermärkten und fehlenden Mobilitätslösungen mithilfe eines sozialen Mitbringnetzwerks zu überwinden. Über die "EmmasApp" können die Benutzer Waren aus dem Sortiment regionaler Geschäfte kaufen und an eine zentrale Abholstation in fußläufiger Nähe liefern lassen – zum Beispiel lokale Kleingewerbe. Auf diese Weise wird der lokale Einzelhandel für die Kundschaft vor Ort wieder attraktiver gemacht. CrowdMyRegion wird durch das Technologieprogramm Smart Service Welt II des BMWi gefördert. Im September soll die App im Rhein-Neckar-Kreis gestartet werden.

https://bit.ly/2WSvw9A