Förderprogramme für Smart Cities und Smart Regions

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In diesem Newsletter möchten wir Ihnen konkrete Förderprogramme vorstellen, in denen Sie derzeit eine Förderung beantragen können.

Sie sind auf der Suche nach einer Fördermöglichkeit für den Ausbau leistungsstarker Gigabitnetze? Das BMVI fördert mit dem Graue-Flecken-Förderprogramm den Ausbau in Gebieten, deren Downloadkapazität unter 100 Mbit/s liegt, mit rund 12 Milliarden Euro. Die Bundesländer beteiligen sich ebenfalls an den Kosten des Gigabitausbaus, sodass die Finanzierung der Förderprojekte gesichert ist. Eine Beantragung der Fördermittel ist bis auf Weiteres möglich. Sie haben noch Rückfragen zur Förderung? Dann wenden Sie sich an den Projektträger atene KOM (Telefon 030/233249777, E-Mail: projekttraeger@atenekom.eu) oder den Projektträger PwC (Telefon 030/26365050, E-Mail: kontakt@gigabit-pt.de). Der Projektträger atene KOM ist Ansprechpartner für Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein, der Projektträger PwC ist wiederum für die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zuständig.


Sie planen eine Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge auf öffentlich zugänglichen Flächen einzurichten? Das BMVI fördert mit seinem Förderprogramm Ladeinfrastruktur vor Ort die erstmalige Beschaffung und Errichtung öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge mit mindestens einem fest installierten Ladepunkt, einschließlich des dafür erforderlichen Netzanschlusses. Dabei verpflichten sich die Fördernehmer dazu, Strom aus erneuerbaren Energien zu beziehen – über einen Ökostromvertrag oder aus Eigenerzeugung vor Ort. Für Rückfragen steht Ihnen die Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen telefonisch (Telefon 04941/602 555) oder per E-Mail (ladeinfrastruktur@bav.bund.de) zur Verfügung.


Oder interessieren Sie sich für Fördermöglichkeiten der Nationalen Klimaschutzinitiative? Noch bis Ende 2021 ist dabei in ausgewählten Maßnahmen für finanzschwache Kommunen eine Vollfinanzierung möglich. In den Förderprogrammen Klimaschutz durch Radverkehr und kommunale Klimaschutz-Modellprojekte können Sie somit die maximale Förderung für innovative bzw. investive Modellprojekte von 90% auf 100% steigern. Auch im Rahmen der Kommunalrichtlinie kann die Förderung für verschiedene Fördermaßnahmen bis zu einer Vollfinanzierung erhöht werden. Sie haben noch Rückfragen? Dann wenden Sie sich an das Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz. Dieses hat eine Beratungshotline eingerichtet (Telefon 030 39001-170) und ist alternativ per E-Mail (skkk@klimaschutz.de) erreichbar.


Auf der Informationsplattform www.stadt-land-digital.de finden Sie weiterhin unter der Rubrik Fördermittel eine zielgruppengerechte und laufend aktualisierte Auswahl aktueller Förderaufrufe und -programme sowie eine Übersicht entsprechender Wettbewerbe und weiterer Förderinitiativen. Natürlich haben Sie weiterhin die Möglichkeit, sich mit einer konkreten Anfrage zu Förderprogrammen an uns zu wenden. Kontaktieren Sie uns telefonisch: +49 2224 9225 60 oder per E-Mail: info@stadt-land-digital.de.