Die Kommunen machen langsame, aber kontinuierliche Fortschritte auf ihrem Weg zur smarten Stadt beziehungsweise digitalen Region. Dies zeigt die wissenschaftliche Auswertung von Studien aus dem ersten Halbjahr 2021. Die Corona-Pandemie hat in einigen Bereichen eine neue Dynamik ausgelöst. Wichtig für den Erfolg von Kommunen auf dem Weg zur smarten Stadt und digitalen Region ist es, digitale Kompetenzen weiterzuentwickeln und die Potenziale von Daten und datenbasierten Anwendungen zu erkennen. Unternehmen und Start-ups können dabei wichtige Expertise und innovative Lösungen liefern. Dieses Potenzial wird in der Fläche bisher nicht ausreichend genutzt. Digitale Lösungen können Mobilität umweltfreundlicher und effizienter gestalten, digitale Teilhabe fördern und das Energiemanagement in Kommunen verbessern. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Lösung drängender gesellschaftlicher Herausforderungen. Die aktuelle Lagebeschreibung Smarte Städte und digitale Regionen der Initiative Stadt.Land.Digital finden Sie hier.

Smart City Rankings vergleichen jährlich den Stand von Kommunen auf dem Weg zu smarten Städten. Die Lagebeschreibung Smarte Städte und digitale Regionen der Initiative Stadt.Land.Digital für das zweite Halbjahr 2021 gibt einen Überblick über drei aktuelle Städtevergleiche, die besonders interessiert diskutiert wurden. Die Auswertung ergibt ein heterogenes Bild: Während insbesondere Großstädte, aber auch einige mittlere Städte zu den Vorreitern im Bereich deutscher smarter Kommunen zählen, haben andere Kommunen sich erst wenig mit den Potenzialen digitaler Lösungen auseinandergesetzt. Dabei gilt es, die Digitalisierung nicht nur flächendeckend, sondern auch sicher umzusetzen: Viele Kommunen und kommunale Unternehmen haben erkannt, dass ihre zunehmende Digitalisierung mit einer gestiegenen Bedrohung durch Cyberangriffe einhergeht. Dennoch zeigt sich, beispielsweise bei der Transformation ins Homeoffice oder zum mobilen Arbeiten, eine Umsetzungslücke. Um digitale Innovationen in die Fläche zu bringen, können Open-Source-Lösungen ein geeignetes Instrument darstellen. Die Lagebeschreibung Smarte Städte und digitale Regionen der Initiative Stadt.Land.Digital für das zweite Halbjahr 2021 finden Sie hier.