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Weit verbreitete passive Informationsanzeigen wie in U-Bahnhöfen, Einkaufspassagen oder Geschäften spielen die Inhalte in einer vorgegebenen Reihenfolge ab, ohne dass der Betrachter einen Einfluss auf die Anzeigendauer oder Reihenfolge nehmen kann. Das im Projekt entwickelte Gerät erweitert den Funktionsumfang von bereits vorhandenen digitalen Anzeigen um die Fähigkeit, die Inhalte mit einfachen Handgesten zu steuern. Das Interaktionsfeld umfasst dabei sowohl einen Fernbereich im Abstand von bis zu zwei Metern, als auch einen Nahbereich wie bei einem Touchscreen, aber ohne tatsächliche Berührung der Oberfläche. Durch den Einsatz einer Kombination aus Radar- und Infrarotsensor ist die Verwendung daher absolut hygienisch und personenbezogene Daten werden besser als bei vergleichbaren Systemen mit Kamera geschützt.

  • Christian Hänel, Poing
  • René Rüddenklau, München
  • Markus Sauermann, Eching